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Blog Ratgeber Test1

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Mal ehrlich: Was gibt’s Schöneres, als sich an einem sonnigen Tag auf einen saftigen, grünen Rasen zu legen – oder sich vielleicht sogar barfuß drüber zu bewegen? Damit dieses Urlaubsgefühl im eigenen Garten wahr wird, braucht man mehr als nur eine Gießkanne. Der richtige Rasensamen ist das A und O. Doch worauf sollte man achten? Und wie läuft das Ganze ab, damit der Rasen auch wirklich grün und dicht wird? Kein Stress – hier kommt der Überblick!


1. Vorbereitung ist die halbe Miete

Bevor du loslegst und jede Menge Samen auf deinem zukünftigen Grün verteilst, solltest du den Boden vorbereiten. Entferne zunächst Unkraut und lockere den Boden mit einer Harke. So können die Wurzeln später besser greifen, und du hast weniger Ärger mit Moos und Wildkraut.

Tipp: Falls dein Boden eher nährstoffarm ist, lohnt sich das Einarbeiten von Kompost oder speziellem Bodenaktivator. Das unterstützt ein gleichmäßiges Wachstum.


2. Den richtigen Rasensamen finden

Glaub mir, Rasensamen ist nicht gleich Rasensamen. Es gibt:

  • Zierrasen: superfein, perfekt für einen Vorzeigerasen (aber auch empfindlicher).
  • Gebrauchsrasen: für alle, die den Rasen gerne mit Grillpartys, Fußballspielen und Co. beanspruchen.
  • Schattenrasen: wächst auch an lichtarmen Orten (z. B. unter Bäumen oder neben hohen Mauern).

Welcher Rasensamen zu dir passt, hängt vom Verwendungszweck und den Standortbedingungen ab. Lieber etwas mehr Geld in Qualität investieren – billige Samen sorgen oft nur kurz für schönes Grün, werden aber schnell ungleichmäßig oder anfällig für Krankheiten.


3. Das Einpflanzen

Wenn du deinen Boden vorbereitet und die passende Saat ausgewählt hast, geht’s ans Eingemachte. Optimal ist eine gleichmäßige Verteilung. Ob du per Hand säst oder einen Streuwagen nimmst, bleibt dir überlassen. Danach leicht mit einem Rechen einarbeiten und vorsichtig andrücken. Jetzt heißt’s: Gießen, gießen, gießen!


4. Pflege für dauerhaftes Grün

In den ersten Wochen muss der Boden immer feucht bleiben, damit die Samen keimen. Einmal gewachsen, freuen sich junge Halme über regelmäßiges Mähen und Dünger.

Achte auf den richtigen Zeitpunkt: Mähe den Rasen nicht zu kurz und lass ihn vor allem im Hochsommer nicht austrocknen.


Fazit

Wer träumt nicht von einem Rasen, der aussieht, als wäre er direkt einem Landschaftsmagazin entsprungen? Mit der richtigen Vorbereitung, der passenden Saatmischung und einer ordentlichen Portion Pflege wird aus braunen Flecken schnell eine grüne Wohlfühloase. Also ran an den (Rasen-)Speck – und dann heißt es in Kürze: Schuhe aus, Füße rein, Sommer genießen!

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Häufige Fragen

zur Rasenpflege

Wann sollte man Rasenmähen?

Der beste Zeitpunkt für das Mähen ist an einem milden Tag, wenn der Rasen trocken ist. Vermeide es, den Rasen in der Morgendämmerung oder nach einem nächtlichen Regen zu mähen, da die Grashalme dann noch feucht und empfindlicher sind. Ideal ist es, den Rasen vormittags oder nachmittags zu mähen, wenn die Gräser nicht mehr von Tau bedeckt sind.

Wie oft sollte man den Rasen mähen?

Die Häufigkeit des Mähens hängt vom Wachstum des Rasens ab, aber grundsätzlich solltest du den Rasen alle ein bis zwei Wochen mähen. In der Wachstumsphase (Frühling und Sommer) kann es notwendig sein, alle 7–10 Tage zu mähen, während der Rasen im Herbst weniger wächst. Achte darauf, nicht mehr als ein Drittel der Grashöhe in einem Schnitt zu kürzen, um den Rasen nicht zu schwächen.

Warum sollte ich nicht direkt nach dem Mähen düngen?

Es ist ratsam, nach dem Mähen eine kurze Pause einzulegen, bevor du den Rasen düngst. Direkt nach dem Mähen kann der Rasen gestresst sein, und das Düngen könnte die Gräser zusätzlich belasten. Wenn du wartest, bis der Rasen sich etwas erholt hat, können die Nährstoffe besser aufgenommen werden, und der Rasen regeneriert sich schneller. Eine gute Faustregel ist, mindestens 24 Stunden zu warten.

Wie oft sollte man den Rasen wässern?

Der Rasen sollte nicht zu oft, aber dafür gründlich gewässert werden. Einmal pro Woche, mit etwa 20 Litern Wasser pro Quadratmeter, ist ideal. In heißen Sommermonaten kann es notwendig sein, den Rasen häufiger zu bewässern. Achte darauf, dass die obersten 10 cm des Bodens feucht sind, um tiefere Wurzeln zu fördern. Vermeide es, den Rasen in kleinen, häufigen Gaben zu gießen, da dies die Wurzeln nur oberflächlich benetzt.

Wann sollte man den Rasen sanden?

Rasen sollte gesandet werden, um die Bodenstruktur zu verbessern und Staunässe zu verhindern. Der beste Zeitpunkt dafür ist im Frühjahr oder Herbst, wenn der Boden noch nicht zu nass oder zu trocken ist. Der Sand hilft, den Boden zu lockern und die Belüftung zu verbessern. Achte darauf, dass du den Sand gleichmäßig verteilst und nicht zu viel auf einmal aufträgst.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Rasenaussaat?

Die beste Zeit, um Rasen zu säen, ist im Frühling oder Spätsommer, wenn die Temperaturen nicht zu hoch sind und ausreichend Regen erwartet wird. Vermeide die Aussaat im Hochsommer oder bei extrem niedrigen Temperaturen, da die Keimung in diesen Perioden erschwert wird.

Wann sollte man den Rasen düngen?

Düngen sollte vor allem im Frühling und Herbst erfolgen. Im Frühling hilft ein stickstoffreicher Dünger, das Wachstum des Rasens anzuregen. Im Herbst ist ein kaliumreicher Dünger wichtig, da er die Widerstandskraft des Rasens für den Winter stärkt. Langzeitdünger kann das ganze Jahr über eingesetzt werden, um eine gleichmäßige Nährstoffversorgung sicherzustellen.

Soll man Rasensamen mit Erde bedecken?

Ja, aber nur leicht! Rasensamen brauchen Licht, um zu keimen. Es reicht, die Samen nach dem Ausstreuen mit einer dünnen Schicht Erde (maximal 0,5 cm) oder Sand leicht abzudecken und gut anzudrücken. Das schützt sie vor Austrocknung und Vögeln.

Welche Erde ist für den Rasen am besten?

Für den perfekten Rasen ist eine lockere, gut durchlüftete Erde wichtig. Sandige Lehmböden sind ideal, während reine Sandböden oder sehr schwere, lehmige Böden weniger geeignet sind. Achte darauf, dass der Boden Nährstoffe speichern kann und ausreichend Wasser durchlässt.

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