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Welcher Rasenmäher ist der richtige für mich?

Welcher Rasenmäher ist der richtige für mich?

Ein gepflegter Rasen ist der Stolz vieler Gartenbesitzer. Doch um die Grünfläche in Schuss zu halten, brauchst du den passenden Rasenmäher. Welches Modell am besten zu dir und deinem Garten passt, hängt von mehreren Faktoren ab.

Wir helfen dir dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

Die wichtigsten Fragen vor dem Kauf

Bevor du dich für einen Rasenmäher entscheidest, solltest du folgende Punkte klären:

  • Wie groß ist deine Rasenfläche?
  • Wie oft willst oder kannst du mähen?
  • Bevorzugst du einen umweltfreundlichen Mäher oder zählt für dich vor allem Leistung?
  • Welche besonderen Eigenschaften sind dir wichtig (z. B. Mulchfunktion, leiser Betrieb, einfache Handhabung)?

Mit diesen Antworten kannst du die Auswahl schon erheblich eingrenzen.

Welche Rasenmäher gibt es?

Sichelmäher - der Klassiker

Der Sichelmäher ist in den meisten Gärten zu finden. Er eignet sich für fast alle Rasenarten, egal ob Spielrasen oder Zierrasen. Das rotierende Messer schneidet das Gras sauber ab und sammelt das Schnittgut in einem Fangkorb.

Spindelmäher - für den perfekten Rasenschnitt

Spindelmäher arbeiten mit gegenläufigen Messern und schneiden das Gras besonders präzise. Ideal für Zierrasen, aber weniger geeignet für hohes Gras.

Mähroboter - entspannt zum perfekten Rasen

Ein Mähroboter nimmt dir die Arbeit ab. Er mäht den Rasen selbstständig in regelmäßigen Abständen und sorgt für einen dichten, gesunden Rasen. Wichtig: Bitte lasse den Roboter nicht in der Dämmerung oder nachts laufen, um nachtaktive Tiere (bspw. Igel) zu schützen.

Rasenroboter

Mulchmäher - nachhaltige Rasenpflege

Ein Mulchmäher zerkleinert das Schnittgut fein und verteilt es direkt auf dem Rasen. So dient es als natürlicher Dünger. Das spart Zeit und verbessert die Bodenqualität.

Rasenmäher und die richtige Antriebsart

Die Wahl des richtigen Rasenmähers hängt nicht nur von der Größe deiner Rasenfläche ab, sondern auch von der Antriebsart. Möchtest du besonders leise mähen? Soll dein Mäher kabellos und flexibel sein? Oder brauchst du ein kraftvolles Gerät für große Flächen? Jede Antriebsart hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Die folgende Tabelle hilft dir dabei, den passenden Rasenmäher für deine Bedürfnisse zu finden.

RASENMÄHER-TYP Vorteile Nachteile Geeignet für Flächen bis …
Handmäher Umweltfreundlich, leise, kostengünstig Kraftaufwand nötig, nicht für hohes Gras geeignet ca. 50 m²
Elektro-Rasenmäher Leise, leicht, wartungsarm Kabelgebunden, Reichweite begrenzt ca. 500 m²
Akku-Rasenmäher Kabellos, flexibel, umweltfreundlich Akkulaufzeit begrenzt, weniger Leistung ca. 600 m²
Benzin-Rasenmäher Leistungsstark, keine Kabelabhängigkeit Laut, wartungsintensiv, höhere Emissionen bis zu 1.400 m²
Aufsitzmäher / Rasentraktor Ideal für große Flächen, komfortabel zu bedienen Hoher Preis, großer Platzbedarf ab 1.400 m²

Häufig gestellte Fragen zu Rasenmäher

Welches Benzin für den Rasenmäher?

Die meisten Benzin-Rasenmäher benötigen E10 oder Super 95. Es ist wichtig, die Herstellerangaben zu beachten, um Motorschäden zu vermeiden. Lagere das Benzin nicht zu lange, da es mit der Zeit seine Zündfähigkeit verlieren kann. Wenn du deinen Rasenmäher im Winter einlagerst, empfiehlt es sich, den Tank zu leeren oder ein Benzinstabilisator zu verwenden, um Ablagerungen im Vergaser zu verhindern.

Was ist Mulchen beim Rasenmäher?

Mulchen bedeutet, dass das Schnittgut beim Mähen besonders fein zerkleinert und direkt auf dem Rasen verteilt wird. Dadurch verrottet das Gras schnell und gibt wertvolle Nährstoffe an den Boden zurück. Das sorgt für einen gesunden, dichten Rasen und reduziert den Bedarf an zusätzlichem Dünger. Außerdem entfällt das Entsorgen des Schnittguts, was dir Zeit und Mühe spart.

Welches Öl für einen 4-Takt-Rasenmäher?

Für die meisten 4-Takt-Rasenmäher wird SAE 30 Motoröl empfohlen, da es speziell für kleine luftgekühlte Motoren entwickelt wurde. Alternativ kannst du 10W-30 verwenden, besonders wenn du den Mäher bei wechselnden Temperaturen einsetzt. Achte darauf, regelmäßig den Ölstand zu kontrollieren und das Öl nach Herstellerangaben zu wechseln, um die Lebensdauer deines Motors zu verlängern.

Kann man mit einem Rasenmäher vertikutieren?

Normale Rasenmäher sind nicht zum Vertikutieren gedacht, da sie das Gras nur schneiden, aber nicht den Boden auflockern oder Moos entfernen. Es gibt jedoch spezielle Kombigeräte, die sowohl mähen als auch vertikutieren können. Alternativ solltest du einen separaten Vertikutierer nutzen, um den Rasen von Rasenfilz und Moos zu befreien und ihm so mehr Luft und Nährstoffe zu ermöglichen.

Welcher Rasenmäher ist der beste?

Der beste Rasenmäher ist der, der zu deinen Bedürfnissen passt. Für kleine Gärten reicht oft ein Handmäher oder ein Elektro-Rasenmäher, da sie leise und einfach zu handhaben sind. Wenn du eine größere Fläche pflegen musst, ist ein Benzin-Rasenmäher oder sogar ein Rasentraktor die bessere Wahl, da sie mehr Leistung bieten und kabellos sind. Falls du möglichst wenig Arbeit mit dem Rasen haben möchtest, ist ein Mähroboter ideal - er übernimmt das Mähen vollautomatisch.


So bleibt dein Rasenmäher lange einsatzbereit

Damit dein Rasenmäher über viele Jahre zuverlässig funktioniert, solltest du ihn regelmäßig pflegen. Mit diesen einfachen Maßnahmen verhinderst du vorzeitigen Verschleiß und stellst sicher, dass dein Mäher jederzeit einsatzbereit ist:

Rasenmäher in Fahrt

✔ Nach jedem Einsatz reinigen
Entferne Grasreste und Schmutz gründlich von Gehäuse, Rädern und Messern. Eingetrocknete Grasreste können die Leistung beeinträchtigen und Rost verursachen. Verwende eine Bürste oder einen Spachtel, um festsitzendes Schnittgut zu lösen.

✔ Messer regelmäßig schärfen
Stumpfe Messer reißen das Gras ab, anstatt es sauber zu schneiden. Dadurch kann der Rasen anfälliger für Krankheiten werden. Schärfe die Klingen mindestens einmal pro Saison oder häufiger, wenn du oft mähst. Bei Bedarf kannst du die Messer von einem Fachmann schleifen lassen.

✔ Trocken und frostfrei lagern
Ein trockener, geschützter Platz wie eine Gartenhütte oder Garage verhindert Rostbildung und sorgt dafür, dass der Mäher auch im nächsten Frühjahr problemlos startet. Akku- und Elektro-Rasenmäher sollten zusätzlich vor Feuchtigkeit geschützt werden.

✔ Jährliche Inspektion durchführen
Besonders Benzin-Rasenmäher benötigen eine jährliche Wartung. Dazu gehören der Wechsel von Öl und Luftfilter, das Überprüfen der Zündkerzen sowie das Reinigen des Vergasers. Bei Elektro- und Akku-Mähern solltest du Kabel, Stecker und Akkuzustand kontrollieren.

Mit dieser Checkliste bleibt dein Rasenmäher in Topform und dein Rasen immer gepflegt!


Der richtige Rasenmäher für deinen Traumrasen

Ob Sichelmäher, Mähroboter oder Mulchmäher - mit der richtigen Wahl erleichterst du dir die Arbeit und sorgst für einen gesunden, schönen Rasen.

Pflege für den perfekten Rasen

Ein guter Rasenmäher ist nur der erste Schritt. Damit dein Rasen wirklich in Bestform bleibt, brauchst du die richtigen Pflegeprodukte. Bei SUPERGREEN findest du hochwertige Dünger, Samen, Bio-Produkte, Unkrautvernichter, Quarzsand und Rasenkalk - alles, was dein Rasen braucht.

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Häufige Fragen

zur Rasenpflege

Wann sollte man Rasenmähen?

Der beste Zeitpunkt für das Mähen ist an einem milden Tag, wenn der Rasen trocken ist. Vermeide es, den Rasen in der Morgendämmerung oder nach einem nächtlichen Regen zu mähen, da die Grashalme dann noch feucht und empfindlicher sind. Ideal ist es, den Rasen vormittags oder nachmittags zu mähen, wenn die Gräser nicht mehr von Tau bedeckt sind.

Wie oft sollte man den Rasen mähen?

Die Häufigkeit des Mähens hängt vom Wachstum des Rasens ab, aber grundsätzlich solltest du den Rasen alle ein bis zwei Wochen mähen. In der Wachstumsphase (Frühling und Sommer) kann es notwendig sein, alle 7–10 Tage zu mähen, während der Rasen im Herbst weniger wächst. Achte darauf, nicht mehr als ein Drittel der Grashöhe in einem Schnitt zu kürzen, um den Rasen nicht zu schwächen.

Warum sollte ich nicht direkt nach dem Mähen düngen?

Es ist ratsam, nach dem Mähen eine kurze Pause einzulegen, bevor du den Rasen düngst. Direkt nach dem Mähen kann der Rasen gestresst sein, und das Düngen könnte die Gräser zusätzlich belasten. Wenn du wartest, bis der Rasen sich etwas erholt hat, können die Nährstoffe besser aufgenommen werden, und der Rasen regeneriert sich schneller. Eine gute Faustregel ist, mindestens 24 Stunden zu warten.

Wie oft sollte man den Rasen wässern?

Der Rasen sollte nicht zu oft, aber dafür gründlich gewässert werden. Einmal pro Woche, mit etwa 20 Litern Wasser pro Quadratmeter, ist ideal. In heißen Sommermonaten kann es notwendig sein, den Rasen häufiger zu bewässern. Achte darauf, dass die obersten 10 cm des Bodens feucht sind, um tiefere Wurzeln zu fördern. Vermeide es, den Rasen in kleinen, häufigen Gaben zu gießen, da dies die Wurzeln nur oberflächlich benetzt.

Wann sollte man den Rasen sanden?

Rasen sollte gesandet werden, um die Bodenstruktur zu verbessern und Staunässe zu verhindern. Der beste Zeitpunkt dafür ist im Frühjahr oder Herbst, wenn der Boden noch nicht zu nass oder zu trocken ist. Der Sand hilft, den Boden zu lockern und die Belüftung zu verbessern. Achte darauf, dass du den Sand gleichmäßig verteilst und nicht zu viel auf einmal aufträgst.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Rasenaussaat?

Die beste Zeit, um Rasen zu säen, ist im Frühling oder Spätsommer, wenn die Temperaturen nicht zu hoch sind und ausreichend Regen erwartet wird. Vermeide die Aussaat im Hochsommer oder bei extrem niedrigen Temperaturen, da die Keimung in diesen Perioden erschwert wird.

Wann sollte man den Rasen düngen?

Düngen sollte vor allem im Frühling und Herbst erfolgen. Im Frühling hilft ein stickstoffreicher Dünger, das Wachstum des Rasens anzuregen. Im Herbst ist ein kaliumreicher Dünger wichtig, da er die Widerstandskraft des Rasens für den Winter stärkt. Langzeitdünger kann das ganze Jahr über eingesetzt werden, um eine gleichmäßige Nährstoffversorgung sicherzustellen.

Soll man Rasensamen mit Erde bedecken?

Ja, aber nur leicht! Rasensamen brauchen Licht, um zu keimen. Es reicht, die Samen nach dem Ausstreuen mit einer dünnen Schicht Erde (maximal 0,5 cm) oder Sand leicht abzudecken und gut anzudrücken. Das schützt sie vor Austrocknung und Vögeln.

Welche Erde ist für den Rasen am besten?

Für den perfekten Rasen ist eine lockere, gut durchlüftete Erde wichtig. Sandige Lehmböden sind ideal, während reine Sandböden oder sehr schwere, lehmige Böden weniger geeignet sind. Achte darauf, dass der Boden Nährstoffe speichern kann und ausreichend Wasser durchlässt.

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