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Die perfekte Bewässerung für deinen Rasen: Wann und wie oft solltest du gießen?

Die perfekte Bewässerung für deinen Rasen: Wann und wie oft solltest du gießen?

Ein sattgrüner, gesunder Rasen ist kein Zufall - er ist das Ergebnis guter Pflege. Und eine der wichtigsten Maßnahmen dabei ist: Rasen bewässern. Doch wie macht man das richtig? Wann ist der beste Zeitpunkt? Wie oft und wie lange sollte man gießen? Damit du deinen Rasen optimal mit Wasser versorgst und gleichzeitig Ressourcen schonst, findest du hier alle Antworten - praxisnah, verständlich und direkt umsetzbar.

Gieß nicht einfach drauflos - lerne deinen Boden kennen

Bevor du den Gartenschlauch anschließt oder die Beregnungsanlage programmierst, solltest du wissen, welche Bodenart du in deinem Garten hast. Denn: Nicht jeder Boden nimmt Wasser gleich gut auf oder speichert es in gleicher Weise.

Sandige Böden

Sie lassen Wasser schnell versickern und trocknen rasch aus. Hier solltest du öfter, aber dafür kürzer gießen.

Lehmige Böden

Sie speichern Wasser lange, lassen es aber nur langsam eindringen – ideal für tiefergehende Wurzelbewässerung.

Humose, lockere Böden

Sie halten Feuchtigkeit gut und sind besonders aufnahmefähig.

Ein einfacher Regenmesser oder ein Bodensensor hilft dir dabei, den tatsächlichen Wasserbedarf deines Rasens zu erkennen und punktgenau zu reagieren.

Wann solltest du den Rasen bewässern?

Die beste Tageszeit, um deinen Rasen zu bewässern, ist früh morgens, zwischen 3 und 6 Uhr. Zu dieser Zeit ist der Boden noch kühl und aufnahmefähig - das Wasser verdunstet kaum und gelangt direkt zu den Wurzeln.

Rasensprenger Viereckregner in Betrieb

Wenn du keine automatische Beregnungsanlage hast, kannst du auch in den frühen Morgenstunden manuell gießen oder einen Bewässerungstimer verwenden.

🚫 Am Abend solltest du lieber nicht gießen: Die Feuchtigkeit bleibt über Nacht auf den Halmen stehen - ein perfekter Nährboden für Pilzkrankheiten.
🚫 Auch zur Mittagszeit solltest du das Gießen vermeiden - die Sonne kann in Verbindung mit Wassertropfen wie ein Brennglas wirken und den Rasen regelrecht „verbrennen“.

Wie oft solltest du deinen Rasen bewässern?

Weniger ist mehr - aber bitte richtig! Die Faustregel lautet: Ein- bis zweimal pro Woche, abhängig von Wetter und Boden. Ziel ist es, dass das Wasser mindestens 15 Zentimeter tief in den Boden eindringt.

Warum? Nur so wachsen die Graswurzeln tief in den Boden - das macht den Rasen robuster gegen Trockenheit. Wenn du hingegen täglich nur oberflächlich gießt, bildet sich ein flaches Wurzelsystem - der Rasen wird anfälliger bei Hitze und Trockenperioden.

Wie lange solltest du den Rasen bewässern?

Richte dich nach dem Bedarf: Pro Quadratmeter braucht der Rasen ca. 20 bis 30 Liter Wasser pro Woche - je nach Temperatur und Bodenart. Mit einem Regenmesser kannst du einfach kontrollieren, wie viel Wasser dein Rasen tatsächlich bekommt.

Beispiel: Ein Kreisregner liefert ca. 10 Liter pro Quadratmeter in 30 Minuten. Du solltest ihn also je nach Gerätetyp etwa 60-90 Minuten laufen lassen, um auf die optimale Wassermenge zu kommen.

Smarte Technik für clevere Rasenfreunde

Du willst es dir einfacher machen? Moderne Bewässerungssysteme sind nicht nur bequem, sondern auch nachhaltig. Versenkregner, die sich beim Mähen nicht im Weg befinden, oder Bewässerungscomputer, die auf Wetterdaten reagieren, sorgen für punktgenaue Versorgung - ohne Wasserverschwendung. Manche Modelle lassen sich sogar bequem per App steuern.

Bewässerungsanlage

Schon gewusst?

Zu viel Wasser ist auch nicht gut! Wenn du deinen Rasen ständig unter Wasser setzt, verdrängt das die Bodenluft - die Wurzeln ersticken und können keinen Sauerstoff mehr aufnehmen. Die Folge: gelbe Halme, kränklicher Wuchs oder sogar abgestorbene Flächen. Gieß also lieber seltener, aber dafür intensiv - das ist der Schlüssel zu einem gesunden Rasen!

Auf einen Blick - so bewässerst du deinen Rasen richtig

✅ Gieße ein- bis zweimal pro Woche, nicht täglich
✅ Bewässere tiefgründig - der Boden sollte ca. 15 cm durchfeuchtet sein
✅ Gieße am besten früh morgens (3-6 Uhr)
✅ Kontrolliere mit einem Regenmesser die tatsächliche Wassermenge
✅ Nutze automatische Systeme, um Zeit und Wasser zu sparen
✅ Wähle trockenresistentes Saatgut mit tiefwurzelnden Gräsern wie Rohrschwingel

Dein Rasen verdient das Beste - und du auch!

Ein schöner 🌱 Rasen beginnt mit der richtigen Pflege - und die beginnt beim Gießen. Wenn du deinen Rasen bewusst bewässerst, sparst du nicht nur Wasser und Geld, sondern erhältst auch eine kräftige, dichte Grasnarbe, die sich sehen lassen kann.

In unserem SUPERGREEN Onlineshop findest du alles, was du für die optimale Rasenpflege brauchst: hochwertige Rasensamen, ökologische Dünger, effektive Unkrautvernichter, Rasenkalk, Quarzsand und vieles mehr - natürlich in bewährter Qualität und bequem zu dir nach Hause geliefert.

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Häufige Fragen

zur Rasenpflege

Wann sollte man Rasenmähen?

Der beste Zeitpunkt für das Mähen ist an einem milden Tag, wenn der Rasen trocken ist. Vermeide es, den Rasen in der Morgendämmerung oder nach einem nächtlichen Regen zu mähen, da die Grashalme dann noch feucht und empfindlicher sind. Ideal ist es, den Rasen vormittags oder nachmittags zu mähen, wenn die Gräser nicht mehr von Tau bedeckt sind.

Wie oft sollte man den Rasen mähen?

Die Häufigkeit des Mähens hängt vom Wachstum des Rasens ab, aber grundsätzlich solltest du den Rasen alle ein bis zwei Wochen mähen. In der Wachstumsphase (Frühling und Sommer) kann es notwendig sein, alle 7–10 Tage zu mähen, während der Rasen im Herbst weniger wächst. Achte darauf, nicht mehr als ein Drittel der Grashöhe in einem Schnitt zu kürzen, um den Rasen nicht zu schwächen.

Warum sollte ich nicht direkt nach dem Mähen düngen?

Es ist ratsam, nach dem Mähen eine kurze Pause einzulegen, bevor du den Rasen düngst. Direkt nach dem Mähen kann der Rasen gestresst sein, und das Düngen könnte die Gräser zusätzlich belasten. Wenn du wartest, bis der Rasen sich etwas erholt hat, können die Nährstoffe besser aufgenommen werden, und der Rasen regeneriert sich schneller. Eine gute Faustregel ist, mindestens 24 Stunden zu warten.

Wie oft sollte man den Rasen wässern?

Der Rasen sollte nicht zu oft, aber dafür gründlich gewässert werden. Einmal pro Woche, mit etwa 20 Litern Wasser pro Quadratmeter, ist ideal. In heißen Sommermonaten kann es notwendig sein, den Rasen häufiger zu bewässern. Achte darauf, dass die obersten 10 cm des Bodens feucht sind, um tiefere Wurzeln zu fördern. Vermeide es, den Rasen in kleinen, häufigen Gaben zu gießen, da dies die Wurzeln nur oberflächlich benetzt.

Wann sollte man den Rasen sanden?

Rasen sollte gesandet werden, um die Bodenstruktur zu verbessern und Staunässe zu verhindern. Der beste Zeitpunkt dafür ist im Frühjahr oder Herbst, wenn der Boden noch nicht zu nass oder zu trocken ist. Der Sand hilft, den Boden zu lockern und die Belüftung zu verbessern. Achte darauf, dass du den Sand gleichmäßig verteilst und nicht zu viel auf einmal aufträgst.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Rasenaussaat?

Die beste Zeit, um Rasen zu säen, ist im Frühling oder Spätsommer, wenn die Temperaturen nicht zu hoch sind und ausreichend Regen erwartet wird. Vermeide die Aussaat im Hochsommer oder bei extrem niedrigen Temperaturen, da die Keimung in diesen Perioden erschwert wird.

Wann sollte man den Rasen düngen?

Düngen sollte vor allem im Frühling und Herbst erfolgen. Im Frühling hilft ein stickstoffreicher Dünger, das Wachstum des Rasens anzuregen. Im Herbst ist ein kaliumreicher Dünger wichtig, da er die Widerstandskraft des Rasens für den Winter stärkt. Langzeitdünger kann das ganze Jahr über eingesetzt werden, um eine gleichmäßige Nährstoffversorgung sicherzustellen.

Soll man Rasensamen mit Erde bedecken?

Ja, aber nur leicht! Rasensamen brauchen Licht, um zu keimen. Es reicht, die Samen nach dem Ausstreuen mit einer dünnen Schicht Erde (maximal 0,5 cm) oder Sand leicht abzudecken und gut anzudrücken. Das schützt sie vor Austrocknung und Vögeln.

Welche Erde ist für den Rasen am besten?

Für den perfekten Rasen ist eine lockere, gut durchlüftete Erde wichtig. Sandige Lehmböden sind ideal, während reine Sandböden oder sehr schwere, lehmige Böden weniger geeignet sind. Achte darauf, dass der Boden Nährstoffe speichern kann und ausreichend Wasser durchlässt.

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