Der Juni ist da - der Sommer startet durch, und dein Rasen braucht jetzt besonders viel Aufmerksamkeit. Denn mit der Wärme, der intensiveren Sonneneinstrahlung und gelegentlichen Trockenperioden stehen deinem Grün echte Herausforderungen bevor.
Aber keine Sorge: Mit der richtigen Rasenpflege im Juni bleibt dein Rasen auch in der heißen Jahreszeit saftig grün und gesund.
Regelmäßiges Mähen - aber bitte clever
Im Juni solltest du deinen Rasen weiterhin 1-2 Mal pro Woche mähen. Achte dabei darauf, die Schnitthöhe bei Hitze etwas anzupassen: 5-6 cm sind ideal, um die Grasnarbe vor dem Austrocknen zu schützen. Bei sehr hohen Temperaturen kann es auch sinnvoll sein, den Rasen nicht direkt in der Mittagshitze zu mähen.
Wenn du einen Mähroboter nutzt, bist du klar im Vorteil. Diese smarten Helfer halten den Rasen automatisch in Schuss - wie das funktioniert, liest du in unserem Blogartikel:
► "Mähroboter - Die smarte Lösung für deinen perfekten Rasen"
Intensives Gießen - aber richtig
Ein ganz wichtiges Thema der Rasenpflege im Sommer: Bewässerung. Im Juni kommt es bereits zu Trockenphasen. Dann solltest du deinen Rasen 2-3 Mal pro Woche kräftig durchwässern - etwa 10-20 Liter pro Quadratmeter. Gieße am besten früh morgens oder spät abends, damit das Wasser nicht sofort verdunstet.
Du willst die größten Fehler beim Bewässern im Sommer vermeiden? Dann schau in unserem Artikel vorbei:
► "Rasen richtig wässern im Sommer: Die größten Fehler vermeiden"
Und wenn du auf der Suche nach dem idealen Rasensprenger für deine Rasenfläche bist, hilft dir der folgende Beitrag sicherlich weiter. Dort erfährst du alles über Schwenk-, Kreis- und Versenkregner, welche Variante für deinen Garten am besten geeignet ist und wie du Wasser sparst, ohne dass dein Rasen leidet:
► "Dein perfekter Rasensprenger: So triffst du die richtige Wahl"
Sommerdüngung nicht vergessen
Dein Rasen braucht jetzt Energie! Eine leichte Nachdüngung mit einem Sommer- oder Langzeitdünger hilft, das Wachstum zu fördern und das Grün widerstandsfähig zu machen - besonders bei viel Belastung durch spielende Kinder oder Gartenpartys.
► Organisch düngen? Klar - das geht! Und ist zudem auch super nachhaltig: "Organischer Dünger: Der nachhaltige Weg zu einem grünen Rasen"
Unkraut & Schädlinge im Blick behalten
Im Juni wächst nicht nur dein Rasen, sondern auch das Unkraut. Entferne es am besten gezielt und regelmäßig, bevor es sich ausbreitet. Achte auch auf Schädlinge und Pilzkrankheiten, die sich in feucht-warmen Phasen gerne breitmachen - wie etwa Engerlinge oder Rotspitzigkeit.
Tipps zur natürlichen Schädlingsbekämpfung findest du hier:
► "Rasenkrankheiten & Schädlinge - So schützt du dein Grün auf natürliche Weise!"
► "Pilzkrankheiten im Rasen: Wie du Schäden verhinderst und behandelst"
Rasen nicht überlasten - dein Grün braucht Pausen
Im Juni können die Temperaturen ordentlich anziehen - und das spürt auch dein Rasen. Besonders an sehr heißen Tagen ist das Gras gestresst und braucht Erholung, um nicht auszutrocknen oder Schaden zu nehmen. Wenn du ihn dann zusätzlich noch stark beanspruchst - etwa durch häufiges Spielen, Gartenpartys oder intensives Betreten - können schnell unschöne Trittspuren, kahle Stellen oder sogar Verfärbungen entstehen.
Gönn deinem Grün deshalb auch mal eine Pause. Verschieb die Sonnenliege lieber ein Stück auf die Terrasse oder leg deine Gartenrunde barfuß auf den frühen Morgen oder späten Abend. So kann sich dein Rasen tagsüber regenerieren und bleibt langfristig schön dicht und gesund.
Was tun mit dem Schnittgut?
Regelmäßiges Mähen ist wichtig, um deinen Rasen schön dicht und gesund zu halten. Wenn du dabei nur kleine Mengen Schnittgut produzierst, kannst du das Gras einfach auf dem Rasen liegen lassen. Das nennt man Mulchen. Es ist nicht nur praktisch, sondern auch sehr vorteilhaft: Das Schnittgut schützt den Boden vor Austrocknung, hält die Feuchtigkeit im Boden und zersetzt sich langsam, wodurch wertvolle Nährstoffe zurückgeführt werden - ganz natürlich und ohne zusätzlichen Aufwand.
Allerdings gibt es eine Grenze: Wenn du beim Mähen zu viel Schnittgut produzierst, kann sich dieses auf dem Rasen ablagern und anfangen zu faulen. Das führt zu unschönen Verfärbungen und kann sogar Krankheiten begünstigen. In diesem Fall solltest du das überschüssige Schnittgut lieber entfernen und im Kompost oder auf dem Komposthaufen entsorgen.
Wenn du regelmäßig mulchst, solltest du den Rasen auch weiterhin gut mit Nährstoffen versorgen. Eine leichte Nachdüngung mit unserem organischen Dünger aus unserem SUPERGREEN-Sortiment sorgt dafür, dass dein Grün bestens versorgt bleibt!
Extra-Tipp: Für schwierige Lagen gibt’s Spezialmischungen
Du hast besonders trockene oder schattige Bereiche im Garten? Dann könnten spezielle Saatgutmischungen wie Trockenrasen oder Schattenrasen genau das Richtige für dich sein.
► Informiere dich mit dem Blogartikel: "Trockenrasen & Schattenrasen - Spezialmischungen für schwierige Standorte"
Aussäen im Sommer - ja, das geht!
Kahle Stellen im Rasen? Kein Problem! Auch im Sommer kannst du nachsäen - wenn du ein paar Dinge beachtest. Wähle schnell keimende, hitzebeständige Rasensamen, die gut zu deinem Boden und Standort passen. Bereite den Boden vor und gieße regelmäßig, aber nicht zu viel.
Mit der richtigen Pflege kannst du deinen Rasen auch in der heißen Jahreszeit wieder auf Vordermann bringen.
► Mehr dazu findest du in diesem Blogartikel: "Rasen aussäen im Sommer - Geht das überhaupt?"
Fazit: Dein Sommer beginnt mit gesunder Rasenpflege
Die Rasenpflege im Juni legt den Grundstein für einen grünen, dichten und gesunden Sommerrasen. Wer jetzt regelmäßig mäht, richtig wässert, nachdüngt und aufmerksam auf Schädlinge und Unkraut achtet, wird mit einem sattgrünen Garten belohnt - selbst bei Hitze.
🌱 Dein Rasen, unser Job!
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