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Organischer Dünger - Der nachhaltige Weg zu deinem grünen Rasen

Organischer Dünger - Der nachhaltige Weg zu deinem grünen Rasen

Du träumst von einem dichten, sattgrünen Rasen? Dann solltest du ihm nicht nur regelmäßig Wasser und einen sauberen Schnitt gönnen, sondern auch auf eine ausgewogene Ernährung achten.

Denn: Ein gesunder Rasen braucht Futter - und zwar das richtige! Organischer Dünger ist dabei die nachhaltige und bodenfreundliche Wahl, die deinem Garten langfristig guttut.

Warum dein Rasen regelmäßig Dünger braucht

Vielleicht überrascht dich das: Im Garten wird oft zu viel gedüngt - aber ausgerechnet beim Rasen passiert genau das Gegenteil. Dabei sind Rasengräser besonders nährstoffhungrig. Durch häufiges Mähen verlieren sie laufend wichtige Nährstoffe, vor allem Stickstoff, aber auch Phosphor, Kalium, Magnesium und Eisen. Bleibt die Nährstoffzufuhr aus, wird dein Rasen lückenhaft, Unkraut und Moos übernehmen das Kommando.

Ein gesunder, dichter und kräftiger Rasen bleibt nicht nur länger grün, sondern kommt auch besser mit Trockenheit zurecht und macht Unkraut das Leben schwer.

Was macht organischen Dünger so besonders?

Organische Rasendünger unterscheiden sich deutlich von ihren mineralischen Gegenstücken. Sie bestehen ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen - darunter Kompost, Hornspäne, Vinasse (ein Nebenprodukt der Zuckerrübenverarbeitung) oder tierische Reststoffe. Diese Materialien stammen aus dem natürlichen Kreislauf der Natur und werden nicht chemisch synthetisiert. Damit sind organische Dünger nicht nur ressourcenschonend, sondern auch besonders umweltfreundlich.

Düngerstreuer im Einsatz

Im Gegensatz zu künstlichen Düngern setzen organische Dünger ihre Nährstoffe nicht schlagartig, sondern langsam und kontinuierlich frei. Das geschieht durch die Aktivität von Bodenlebewesen, die den Dünger zersetzen und so die Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar machen. Diese natürliche Freisetzung schont nicht nur den Rasen, sondern stärkt gleichzeitig das Bodenleben und verbessert langfristig die Bodenstruktur.

Die Vorteile auf einen Blick

  • Keine Überdüngung oder Verbrennung möglich
    Durch die langsame Freisetzung sind Nährstoffspitzen ausgeschlossen - der Rasen wird gleichmäßig versorgt, ohne dass es zu Schäden durch Überdüngung kommt.
  • Kein Risiko für Grundwasserbelastung
    Organische Dünger binden sich besser an den Boden, wodurch keine schädliche Nährstoffauswaschung ins Grundwasser erfolgt - ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.
  • Langfristige Wirkung und Bodenaufbau
    Die Wirkung hält länger an, da Mikroorganismen den Dünger schrittweise abbauen. Gleichzeitig wird das Bodenleben aktiviert, was den Rasen nachhaltig stärkt.
  • Förderung der Humusbildung
    Organische Substanzen fördern die Bildung von Humus - das verbessert die Wasserspeicherfähigkeit und die Fruchtbarkeit des Bodens.
  • Teil eines natürlichen Kreislaufs
    Organischer Dünger schließt den Nährstoffkreislauf - statt künstlichen Überfluss zu erzeugen, wird das zurückgegeben, was die Natur bereits bereitgestellt hat.
Organische Rasendünger sind nicht nur eine gute Wahl für einen kräftigen, gesunden Rasen, sondern auch für alle, die nachhaltig und verantwortungsvoll mit der Natur umgehen möchten.

So wirkt organischer Dünger im Boden

Organischer Dünger entfaltet seine Wirkung über Mikroorganismen im Boden, die die natürlichen Materialien zersetzen und die Nährstoffe für die Gräser verfügbar machen. Deshalb dauert es etwas länger, bis du sichtbare Ergebnisse siehst - dafür halten sie aber auch deutlich länger an als bei mineralischen Düngern.

Bodenaufbau mit Kompost

Wichtig ist, dass du den Dünger erst dann ausbringst, wenn der Boden warm ist und die Mikroorganismen aktiv sind - idealerweise ab Mitte April. Auch Regenwürmer helfen kräftig mit: Sie arbeiten beispielsweise fein verteilten Kompost direkt in die oberen Bodenschichten ein - ganz ohne dein Zutun.


Wann und wie du düngst - dein Düngekalender

Ein gesunder Rasen wird in der Regel viermal im Jahr gedüngt, um ihn optimal zu versorgen:

  • April - Die Startdüngung bringt den Rasen nach dem Winter schnell wieder in Schwung und fördert kräftiges Wachstum.
  • Anfang Juni - Jetzt braucht der Rasen einen zusätzlichen Nährstoffschub, um die Wachstumsphase zu unterstützen und die Grasnarbe zu stärken. Unser Tipp: Wenn du Probleme mit Moos oder Unkraut hast, kannst du im Juni einen organischen Dünger mit Wirkstoffen gegen diese Wildkräuter verwenden.
  • Anfang August - Diese Düngung sorgt für ein sattes Grün, auch bei Hitze und Trockenheit - dabei unbedingt gut wässern!
  • Ende September/Anfang Oktober - Die kalibetonte Herbstdüngung bereitet den Rasen auf den Winter vor, stärkt die Frostresistenz und fördert die Wurzelbildung.

So passt du die Nährstoffzufuhr optimal an die Bedürfnisse deines Rasens über das ganze Jahr an.


So düngst du richtig: Schritt für Schritt zum perfekten Ergebnis

Damit dein Rasen optimal von der Düngung profitiert, ist nicht nur der richtige Dünger entscheidend - auch das Wann und Wie spielt eine große Rolle. Mit diesen Tipps sorgst du dafür, dass dein Rasen die Nährstoffe bestmöglich aufnehmen kann:

Gemähter Rasen mit Blumenbeet

Wähle einen trockenen Tag mit stabilem Wetter

Idealerweise sollte der Boden trocken, aber nicht ausgetrocknet sein. So lässt sich der Dünger gleichmäßig verteilen, ohne an feuchtem Gras zu haften. Bringe den Dünger dann direkt aus - entweder gleichmäßig von Hand oder besonders präzise mit einem Streuwagen.

Anschließend gründlich wässern

Damit der Dünger in den Boden eindringen und seine Wirkung entfalten kann, ist intensives Bewässern entscheidend. Nur wenn Wasser verfügbar ist, beginnen Mikroorganismen mit dem Abbau des organischen Materials - und erst dann werden die Nährstoffe für den Rasen verfügbar.

Nicht sofort mähen

Gib dem Dünger etwas Zeit, sich vollständig aufzulösen. Ein zu früher Schnitt kann die gleichmäßige Verteilung stören und Nährstoffe buchstäblich „wegmähen“. Warte idealerweise einige Tage, bis der Rasen den Dünger aufgenommen hat und sich sichtbar regeneriert.

Du verwendest mineralischen Dünger?

Dann achte besonders auf den richtigen Zeitpunkt. Hier solltest du mindestens zwei Tage nach dem letzten Rasenschnitt warten, bevor du den Dünger aufbringst - so vermeidest du Schäden an den Halmen und verbesserst die Nährstoffaufnahme.

Einsatz eines Mulchmähers

Wenn du regelmäßig mit einem Mulchmäher arbeitest, brauchst du oft nur eine Startdüngung im Frühjahr. Der beim Mähen zerkleinerte Rasenschnitt bleibt auf der Fläche liegen und zersetzt sich - dabei werden dem Boden kontinuierlich Nährstoffe zurückgegeben. So entsteht ein natürlicher Düngeeffekt über die ganze Saison hinweg.


Extra-Pflege für deinen Boden: Der Bodenaktivator

Ein echter Geheimtipp: Bodenaktivator! Dieses organische Wundermittel fördert die Mikroorganismen, verbessert die Bodenstruktur und hilft, sowohl sandige als auch lehmige Böden in Form zu bringen. Besonders bei Rasenflächen, die stark beansprucht werden, kann das einen echten Unterschied machen.

Tu deinem Rasen und der Umwelt etwas Gutes

Organischer Dünger ist mehr als nur eine nachhaltige Alternative - er ist der Schlüssel zu einem gesunden, vitalen und schönen Rasen. Du vermeidest Überdüngung, schützt das Grundwasser, stärkst den Boden und sparst dir auf lange Sicht Arbeit. Gib deinem Rasen das, was er wirklich braucht - natürlich, ausgewogen und umweltschonend.

🌱 Vertraue auf SUPERGREEN - organische Pflege für einen Rasen, der natürlich gesund und kräftig wächst.

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