Wenn du dir einen sattgrünen, dichten Rasen wünschst, der nicht nur zum Anschauen, sondern auch zum Barfußlaufen und Spielen einlädt, dann ist im Frühjahr die optimale Zeit, um deinen Rasen aus dem Winterschlaf zu holen und loszulegen. Denn der perfekte Rasen kommt nicht von ungefähr - er ist das Ergebnis von gezielter Pflege, einer guten Portion Geduld und vor allem: dem richtigen Timing.
Dein Fahrplan zum Traumrasen: Die perfekte Reihenfolge im Frühjahr
Du fragst dich: In welcher Reihenfolge du dich am besten um deinen Rasen kümmern solltest? Hier ist ein klarer Ablauf:
1. Aufräumen & Rasenmähen - der erste Frischekick
Bevor du an größere Pflegemaßnahmen wie Vertikutieren oder Düngen denkst, heißt es erstmal: Ordnung schaffen! Entferne Laub, Äste und was sich sonst über den Winter angesammelt hat. Danach geht's ans Rasenmähen - bei Temperaturen über 5 Grad, meist im März oder April.
2. Düngen - Nährstoff-Kick für mehr Kraft
Direkt nach dem ersten Schnitt ist der ideale Zeitpunkt zum Düngen. So bekommt der Rasen die Energie, die er braucht, um kräftig auszutreiben. Ein hochwertiger Langzeitdünger sorgt für eine kontinuierliche Versorgung.
3. Vertikutieren - Platz schaffen für neues Wachstum
Etwa zwei Wochen nach dem Düngen kannst du vertikutieren. Diese Maßnahme entfernt Moos, Rasenfilz und sorgt dafür, dass Luft, Wasser und Nährstoffe wieder besser an die Wurzeln gelangen.
Die unsichtbare Kraft: Bewässerung - regelmäßig, aber durchdacht
Wasser ist Leben - das gilt auch für deinen Rasen. Achte auf eine gleichmäßige Bewässerung, vor allem in Trockenphasen. Einmal richtig durchdringend wässern ist besser als häufiges „Anfeuchten“. Ideal sind 10-15 Liter pro m² ein- bis zweimal pro Woche.
🌿 Tipp: Für trockenheitsresistente Rasenflächen empfehlen wir unsere speziell abgestimmten Trockenrasen-Samen - tiefwurzelnde Gräser, die weniger Wasser brauchen und bei Hitze stark bleiben.
SUPERGREEN Tipp: Jeder Rasen hat seinen eigenen Charakter
Nicht jeder Rasen ist gleich - und genauso individuell sollte auch die Pflege sein. Ob Spiel- und Sportrasen, Schattenrasen oder Kräuterrasen - wähle die passende Mischung für deine Fläche.
Sie garantieren geprüfte Qualität, Langlebigkeit und die richtigen Gräser für deinen Verwendungszweck.
Die häufigsten Fragen zu Düngen, Bewässern, Vertikutieren - kurz & klar beantwortet
In welcher Reihenfolge pflege ich meinen Rasen im Frühjahr am besten?
Die richtige Reihenfolge ist entscheidend für einen gesunden und dichten Rasen. Im Frühling gehst du am besten so vor:
-
Rasen reinigen
Entferne Laub, Äste und Unrat. So kommt Licht und Luft an die Grasnarbe, und die Gräser können besser durchstarten. -
Rasen mähen
Sobald das Gras wächst (meist ab März/April), wird gemäht. Der erste Schnitt sollte nicht zu tief sein - 4 bis 5 cm Schnitthöhe sind ideal. -
Rasen düngen
Direkt nach dem ersten Schnitt düngst du. Das gibt dem Rasen Nährstoffe für den Frühjahrs-Start. -
Vertikutieren
Etwa zwei Wochen nach dem Düngen kannst du vertikutieren. So entfernst du Moos und Rasenfilz und belüftest den Boden.
Diese Reihenfolge sorgt dafür, dass der Rasen vital bleibt, sich schnell regenerieren kann und optimal mit allem versorgt ist, was er zum Wachsen braucht.
Was macht man zuerst: vertikutieren oder rasenmähen?
Du mähst zuerst - das ist wichtig. Mähen sorgt dafür, dass der Vertikutierer später besser greifen kann und du die Fläche besser siehst. Außerdem schonst du damit die Gräser, weil die Messer beim Vertikutieren gleichmäßiger durch den Boden gehen.
Warum sollte man erst düngen und dann vertikutieren?
Der Grund ist ganz einfach: Düngung aktiviert das Wurzelwachstum und stärkt die Gräser. Wenn du direkt nach dem Düngen vertikutierst, haben die Pflanzen genug Kraft, um sich von der mechanischen Belastung durch das Vertikutieren gut zu erholen.
Warte nach dem Düngen ca. 10-14 Tage, damit der Rasen auch wirklich gestärkt ist, bevor du ihn vertikutierst.
Kann man den Rasen am selben Tag mähen und vertikutieren?
Ja, das geht - unter bestimmten Bedingungen. Der Boden sollte trocken sein und das Gras nicht zu hoch. Wichtig: Mähe den Rasen auf etwa 4 cm Höhe. Ist der Boden noch feucht oder das Gras sehr lang, dann warte lieber 1-2 Tage, damit die Fläche nicht zu stark strapaziert wird. Wenn du direkt am selben Tag vertikutierst, dann möglichst sanft, mit wenig Tiefgang.
Wie viele Tage sollten zwischen Mähen und Vertikutieren liegen?
Wenn du nicht beides am selben Tag machst, dann plane etwa 1-3 Tage Abstand ein. So kann sich die Grasnarbe nach dem Schnitt ein wenig erholen, und der Boden trocknet, falls es vorher geregnet hat. Bei Nässe lieber noch etwas länger warten - Vertikutieren bei feuchtem Boden kann mehr schaden als nutzen.
Welche Fehler kann man beim Vertikutieren machen?
Einige typische Fehler, die du beim Vertikutieren machen kannst, sind:
-
Zu tiefes Vertikutieren
Mehr als 2-3 mm Tiefe sind meist zu viel. Die Graswurzeln werden sonst verletzt, und die Fläche wird lückig. -
Zu häufiges Vertikutieren
Einmal pro Jahr, im Frühjahr, reicht in den meisten Gärten völlig aus. -
Vertikutieren auf nassem Boden
Das reißt den Rasen unnötig auf und macht ihn anfällig für Unkraut. -
Falsche Jahreszeit
Frühling ist ideal, eventuell auch nochmal im Frühherbst. Im Sommer oder Winter solltest du es vermeiden. -
Keine Nachsaat oder Düngung danach
Wenn Lücken entstehen, gehören neue Rasensamen rein. Und ein sanfter Dünger hilft dem Rasen, sich zu erholen.
Dein Rasen verdient das Beste - von Anfang an
Ob du ein entspannter Gartenfreund oder ein echter Rasen-Perfektionist bist - bei SUPERGREEN findest du alles, was du für die perfekte Rasenpflege brauchst: Dünger, Samen, Rasenkalk, Quarzsand, Unkrautvernichter - und alles in geprüfter Qualität.
Jetzt Sortiment im Onlineshop entdecken und mit SUPERGREEN in den grünen Frühling starten!
