Ein dichter, gesunder und robuster Rasen beginnt mit der richtigen Saatgutmischung. Wenn du langfristig Freude an deinem Rasen haben möchtest, ist hochwertiges Saatgut entscheidend. Regel-Saatgut-Mischungen (RSM Rasen) bieten genau diese Qualität - sie sind speziell zusammengestellt, um optimale Ergebnisse für verschiedene Anwendungsbereiche zu liefern. Doch was steckt eigentlich hinter RSM-Rasen, und worauf solltest du beim Kauf achten?
Was bedeutet RSM Rasen?
RSM steht für Regel-Saatgut-Mischung. Diese Mischungen basieren auf den Vorgaben der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung und Landschaftsbau e.V. (FLL) und sind genormte Saatgut-Kombinationen, die für bestimmte Anwendungen optimiert wurden. Die Zusammensetzung einer RSM Rasen Mischung ist exakt definiert, sodass du sicher sein kannst, hochwertiges Saatgut mit hoher Keimfähigkeit und optimaler Anpassung an den jeweiligen Standort zu erhalten.
Wann ist die beste Zeit, um Rasen mit RSM zu säen?
Die beste Zeit für die Aussaat von RSM Rasen ist im Frühjahr (April bis Mai) oder im Herbst (September bis Oktober). In diesen Monaten sind die Temperaturen optimal für die Keimung, und der Boden speichert ausreichend Feuchtigkeit. Vermeide heiße Sommermonate, da hohe Temperaturen und Trockenheit das Wachstum erschweren können.
Warum besteht ein Rasen aus einer Mischung verschiedener Gräser?
Nicht jedes Gras ist gleich! Ein Rasen muss je nach Nutzung unterschiedliche Eigenschaften mitbringen. Daher bestehen RSM-Rasen aus verschiedenen Gräserarten, die sich optimal ergänzen. Hier einige Beispiele:
Gräserart | Eigenschaften | Einsatzbereich |
Lolium perenne | Schnell keimend, trittfest, regenerationsfähig | Spiel- und Sportrasen |
Poa pratensis | Tiefwurzelnd, robust, trockenheitsresistent | Strapazier- und Gebrauchsrasen |
Festuca rubra | Feinblättrig, dicht wachsend, pflegeleicht | Zier- und Schattenrasen |
Festuca arundinacea | Hitzetolerant, widerstandsfähig | Trockengebiete |
Soll man Rasensamen mit Erde bedecken?
Ja, aber nur leicht! Rasensamen brauchen Licht, um zu keimen. Es reicht, die Samen nach dem Ausstreuen mit einer dünnen Schicht Erde (maximal 0,5 cm) oder Sand leicht abzudecken und gut anzudrücken. Das schützt sie vor Austrocknung und Vögeln.
Kann man Rasensamen einfach auf den bestehenden Rasen streuen?
Einfach nur draufstreuen bringt meist wenig. Falls dein Rasen Lücken hat, kannst du mit einer Nachsaat arbeiten. Dazu solltest du die Fläche vorher vertikutieren, um den Boden aufzurauen. Danach die Samen gleichmäßig ausbringen, leicht einarbeiten und gut bewässern.
Welcher Rasensamen ist der richtige für mich?
Das kommt darauf an, was dein Rasen leisten soll!
Hier eine kleine Entscheidungshilfe:
- Sport- & Spielrasen: Besonders robust und regenerationsstark
- Gebrauchsrasen: Pflegeleicht, für normale Gärten geeignet
- Zier- oder Gala-Rasen: Feine Halme und dichte Narbe, optisch edel
- Schattenrasen: Perfekt für schattige oder halbschattige Bereiche
- Trockenrasen: Gut für heiße Regionen mit wenig Wasser
Setze auf Qualität mit RSM Rasen
Ob für den Familiengarten, den Sportplatz oder den repräsentativen Vorgarten - mit Regel-Saatgut-Mischungen für deinen Rasen wählst du eine zuverlässige, hochwertige Mischung, die optimal auf deinen Einsatzbereich abgestimmt ist. So bekommst du einen langlebigen, dichten und gesunden Rasen, der sich schnell regeneriert und den Belastungen des Alltags standhält.
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