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Kahle Stellen im Rasen? So bringst du ihn im Frühling wieder zum Wachsen!

Kahle Stellen im Rasen? So bringst du ihn im Frühling wieder zum Wachsen!

Der Frühling steht vor der Tür, und dein Rasen erwacht aus dem Winterschlaf. Doch statt einer sattgrünen Fläche siehst du kahle Stellen im Rasen? Kein Grund zur Panik! Mit den richtigen Maßnahmen kannst du deinen Rasen schnell regenerieren und wieder in voller Pracht erstrahlen lassen.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, woran es liegt und wie du kahle Stellen im Rasen effektiv ausbesserst.

Warum entstehen kahle Stellen im Rasen?

Ein gesunder, dichter Rasen ist das Ziel jedes Gartenbesitzers - doch oft machen sich kahle Stellen breit. Doch warum entstehen diese überhaupt?

Hier sind die häufigsten Ursachen:

  • Winterschäden
    Schnee, Frost und anhaltende Nässe setzen der Grasnarbe zu. Besonders wenn der Schnee lange auf der Fläche liegt, können Fäulnisprozesse entstehen, die das Gras schwächen oder sogar zerstören.
  • Falsche Pflege
    Ein Rasen verzeiht keine Fehler. Zu häufiges oder zu tiefes Mähen kann ihn ebenso schädigen wie unregelmäßiges Gießen oder ein Mangel an Nährstoffen. Ohne die richtige Pflege verliert das Gras an Kraft, und kahle Stellen entstehen.
  • Bodenverdichtung
    Ist der Boden zu stark verdichtet, haben die Graswurzeln es schwer, Wasser und Nährstoffe aufzunehmen. Das Gras wächst spärlich, während sich Unkräuter oder Moos breitmachen.
  • Schädlinge & Krankheiten
    Insektenlarven wie Engerlinge oder Wiesenschnaken fressen an den Graswurzeln und hinterlassen braune, abgestorbene Flächen. Auch Pilzerkrankungen können dem Rasen zusetzen und kahle Stellen verursachen.
  • Hohe Beanspruchung
    Oft sind bestimmte Rasenflächen besonders stark beansprucht - sei es durch spielende Kinder, Gartenmöbel oder häufiges Betreten. Mit der Zeit kann das Gras in diesen Bereichen nicht mehr nachwachsen, und kahle Stellen bleiben zurück.

Die gute Nachricht: Mit einer gezielten Frühlingskur kannst du diese Schäden beheben!

Rasensamen nachsäen

So besserst du kahle Stellen im Rasen aus

  1. Den Boden vorbereiten
    Entferne abgestorbene Gräser, Moos und Unkraut mit einem Rechen. Falls der Boden stark verdichtet ist, lockere ihn mit einer Grabgabel oder einem Aerifiziergerät auf. So gelangen Luft, Wasser und Nährstoffe besser zu den Wurzeln.
  2. Die richtige Erde verwenden
    Um die kahlen Stellen optimal auf die Nachsaat vorzubereiten, kannst du frisches Substrat auftragen. Ideal ist eine Mischung aus sandiger Rasenerde und Kompost, um die Bodenstruktur zu verbessern.
  3. Rasensamen aussäen
    Wähle die passende Rasensaat für deinen Garten. Bei SUPERGREEN findest du:
    • Nachsaatrasen für schnelle Regeneration
    • Sport- & Spielrasen für robuste Flächen
    • Schattenrasen für schattige und anspruchsvolle Standorte
    • Trockenrasen für sonnenreiche Gärten
    Die Aussaatmenge beträgt je nach Mischung etwa 20-30 g/m². Verteile das Saatgut gleichmäßig, harke es leicht ein und tritt es anschließend fest.
  4. Richtig bewässern
    Nach der Aussaat ist regelmäßiges Gießen entscheidend! Halte den Boden konstant feucht, aber vermeide Staunässe. Nach etwa 6 Wochen hat sich die neue Grasnarbe vollständig geschlossen.
  5. Den Rasen schonen
    Nach der Nachsaat solltest du den Rasen für mindestens 2-4 Wochen nicht betreten, damit die jungen Gräser ungestört wachsen können.
 

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Rasennachsaat?

Die beste Zeit, um kahle Stellen im Rasen auszubessern, ist im Frühjahr (April/Mai) oder im Frühherbst (September/Oktober). In diesen Monaten sind die Temperaturen mild, der Boden hat genügend Feuchtigkeit und die Keimbedingungen sind optimal.

Grassamen Nahaufnahme

Extra-Tipps für einen gesunden Rasen

Vertikutieren

Entferne Moos und Rasenfilz mit einem Vertikutierer, um die Belüftung des Bodens zu verbessern. Dies fördert das Wurzelwachstum und sorgt dafür, dass Wasser und Nährstoffe besser aufgenommen werden. Der beste Zeitpunkt zum Vertikutieren ist im Frühjahr oder Herbst.

Düngen

Eine regelmäßige Nährstoffzufuhr hält den Rasen dicht und widerstandsfähig. Verwende einen Langzeit-Rasendünger, der das Gras über mehrere Wochen hinweg mit Stickstoff, Phosphor und Kalium versorgt. Besonders im Frühjahr ist eine Düngung essenziell, um das Wachstum nach der Winterpause anzukurbeln.

Besanden

Durch das Aufbringen von Quarzsand kannst du eine verdichtete Bodenstruktur auflockern und für eine bessere Drainage sorgen. Das ist besonders wichtig auf lehmigen Böden, die zu Staunässe neigen. Eine dünne Sandschicht von etwa 2-3 mm reicht bereits aus, um den Boden durchlässiger zu machen.

Kalken

Ein ausgeglichener pH-Wert ist die Basis für gesunde Gräser. Wenn der Wert unter 5,5 liegt, kann eine Kalkgabe helfen, den Boden zu neutralisieren. Dies verbessert die Nährstoffaufnahme und verdrängt Moos, das sich in saurer Erde besonders wohlfühlt.

Mit diesen zusätzlichen Pflege-Schritten bleibt dein Rasen kräftig, grün und widerstandsfähig! 🌱

Fazit: Dein Rasen braucht Liebe - wir haben die passenden Produkte!

Ein schöner Rasen braucht Pflege - und du die richtigen Helfer! In unserem SUPERGREEN Onlineshop findest du alles, was du für einen gesunden Rasen brauchst: von Rasendünger über Rasensamen.

Schau vorbei und mach deinen Rasen fit für den Frühling!

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Häufige Fragen

zur Rasenpflege

Wann sollte man Rasenmähen?

Der beste Zeitpunkt für das Mähen ist an einem milden Tag, wenn der Rasen trocken ist. Vermeide es, den Rasen in der Morgendämmerung oder nach einem nächtlichen Regen zu mähen, da die Grashalme dann noch feucht und empfindlicher sind. Ideal ist es, den Rasen vormittags oder nachmittags zu mähen, wenn die Gräser nicht mehr von Tau bedeckt sind.

Wie oft sollte man den Rasen mähen?

Die Häufigkeit des Mähens hängt vom Wachstum des Rasens ab, aber grundsätzlich solltest du den Rasen alle ein bis zwei Wochen mähen. In der Wachstumsphase (Frühling und Sommer) kann es notwendig sein, alle 7–10 Tage zu mähen, während der Rasen im Herbst weniger wächst. Achte darauf, nicht mehr als ein Drittel der Grashöhe in einem Schnitt zu kürzen, um den Rasen nicht zu schwächen.

Warum sollte ich nicht direkt nach dem Mähen düngen?

Es ist ratsam, nach dem Mähen eine kurze Pause einzulegen, bevor du den Rasen düngst. Direkt nach dem Mähen kann der Rasen gestresst sein, und das Düngen könnte die Gräser zusätzlich belasten. Wenn du wartest, bis der Rasen sich etwas erholt hat, können die Nährstoffe besser aufgenommen werden, und der Rasen regeneriert sich schneller. Eine gute Faustregel ist, mindestens 24 Stunden zu warten.

Wie oft sollte man den Rasen wässern?

Der Rasen sollte nicht zu oft, aber dafür gründlich gewässert werden. Einmal pro Woche, mit etwa 20 Litern Wasser pro Quadratmeter, ist ideal. In heißen Sommermonaten kann es notwendig sein, den Rasen häufiger zu bewässern. Achte darauf, dass die obersten 10 cm des Bodens feucht sind, um tiefere Wurzeln zu fördern. Vermeide es, den Rasen in kleinen, häufigen Gaben zu gießen, da dies die Wurzeln nur oberflächlich benetzt.

Wann sollte man den Rasen sanden?

Rasen sollte gesandet werden, um die Bodenstruktur zu verbessern und Staunässe zu verhindern. Der beste Zeitpunkt dafür ist im Frühjahr oder Herbst, wenn der Boden noch nicht zu nass oder zu trocken ist. Der Sand hilft, den Boden zu lockern und die Belüftung zu verbessern. Achte darauf, dass du den Sand gleichmäßig verteilst und nicht zu viel auf einmal aufträgst.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Rasenaussaat?

Die beste Zeit, um Rasen zu säen, ist im Frühling oder Spätsommer, wenn die Temperaturen nicht zu hoch sind und ausreichend Regen erwartet wird. Vermeide die Aussaat im Hochsommer oder bei extrem niedrigen Temperaturen, da die Keimung in diesen Perioden erschwert wird.

Wann sollte man den Rasen düngen?

Düngen sollte vor allem im Frühling und Herbst erfolgen. Im Frühling hilft ein stickstoffreicher Dünger, das Wachstum des Rasens anzuregen. Im Herbst ist ein kaliumreicher Dünger wichtig, da er die Widerstandskraft des Rasens für den Winter stärkt. Langzeitdünger kann das ganze Jahr über eingesetzt werden, um eine gleichmäßige Nährstoffversorgung sicherzustellen.

Soll man Rasensamen mit Erde bedecken?

Ja, aber nur leicht! Rasensamen brauchen Licht, um zu keimen. Es reicht, die Samen nach dem Ausstreuen mit einer dünnen Schicht Erde (maximal 0,5 cm) oder Sand leicht abzudecken und gut anzudrücken. Das schützt sie vor Austrocknung und Vögeln.

Welche Erde ist für den Rasen am besten?

Für den perfekten Rasen ist eine lockere, gut durchlüftete Erde wichtig. Sandige Lehmböden sind ideal, während reine Sandböden oder sehr schwere, lehmige Böden weniger geeignet sind. Achte darauf, dass der Boden Nährstoffe speichern kann und ausreichend Wasser durchlässt.

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