Der Juli bringt oft heiße, trockene Tage - purer Stress für deinen Rasen. Jetzt ist es besonders wichtig, ihn richtig zu pflegen, damit er grün, dicht und gesund bleibt. Rasenpflege im Juli heißt: mit Augenmaß gießen, mähen, beobachten - und möglichst keine Experimente.
🌿 In diesem Beitrag erfährst du, worauf du jetzt achten solltest - und wie du mit den richtigen Maßnahmen und Produkten deinen Rasen auch durch die heißeste Zeit des Jahres bringst.
Wasser ist das Lebenselixier - aber bitte richtig
Im Juli ist Bewässerung das A und O der Rasenpflege. Gieße lieber seltener, aber durchdringend - ideal sind etwa 20 Liter pro Quadratmeter, zwei- bis dreimal pro Woche. So wachsen die Wurzeln tiefer und dein Rasen wird widerstandsfähiger gegen Hitze.
Wichtig: Gieße früh morgens oder abends, damit das Wasser nicht gleich verdunstet.
► Mehr dazu findest du im Artikel "Warum die Bodenart die Bewässerung deines Rasens beeinflusst" - denn je nach Boden speichert dein Rasen das Wasser unterschiedlich gut.
Mähen - angepasst an die Hitze
Im Hochsommer darfst du deinen Rasen nicht zu kurz schneiden. Stelle die Schnitthöhe auf 5-6 cm ein, um die Graswurzeln vor der Sonne zu schützen. Mähe weiterhin regelmäßig, aber nicht bei starker Trockenheit - so vermeidest du Stress für den Rasen.
► Wenn du deinem Rasenmäher eine kleine Sommerwartung gönnen willst, schau dir unseren Beitrag "So pflegst du deinen Rasenmäher richtig" an - so bleibt er einsatzbereit, wenn du ihn brauchst.
Düngung im Juli - mit stickstoffarmem Sommerdünger
Verwende in den heißen Sommermonaten auf keinen Fall einen Dünger mit hohem Stickstoffanteil. Wenn du deinen Rasen regelmäßig bewässerst und dennoch Anzeichen von Nährstoffmangel erkennst, empfiehlt sich die Anwendung unseres stickstoffarmen SUPERGREEN Sommer-Rasendüngers. Er versorgt den Rasen gezielt mit den nötigen Nährstoffen - ganz ohne das Risiko einer Überdüngung durch Stickstoff.
► Was du dabei vermeiden solltest, liest du in unserem Artikel "Fehler bei der Rasenpflege: Zu viel oder zu wenig Dünger?" - dort erklären wir, woran du Über- und Unterversorgung erkennst.
Unkraut, Moos & Schädlinge im Blick behalten
Sommerzeit ist auch Hochsaison für Moos, Unkraut und Schädlinge. Entferne Einzelpflanzen direkt, aber verschiebe größere Maßnahmen wie Vertikutieren oder Nachsäen auf den Herbst - es ist im Juli einfach zu heiß.
► Bei Moosproblemen hilft dir unser Artikel: "Moos im Rasen: Ursachen und Lösungen für einen gesunden Rasen"
► Auch Ameisen oder Schnecken können deinem Rasen zusetzen - wie du sie unter Kontrolle bekommst, liest du hier: "Ameisen und Schnecken im Rasen - Tipps zur Kontrolle und Vermeidung"
Keine großen Rasenprojekte starten
So verlockend es ist - Fertigrasen oder Nachsaaten solltest du im Juli nur mit viel Vorsicht angehen. Wenn du’s doch wagen willst, ist eine gute Vorbereitung das A und O.
► In unserem Artikel "Rollrasen im Sommer: Wie du ihn trotz Hitze erfolgreich verlegst und pflegst" findest du alles, was du beachten musst.
Plane außerdem schon jetzt für den Herbst vor: Mit einer Gründüngung stärkst du deinen Boden langfristig - für einen Rasen, der auch in kommenden Sommern gut durchhält.
Fazit: Rasenpflege im Juli erfordert Fingerspitzengefühl
Dein Rasen braucht jetzt deine Aufmerksamkeit - aber keine Radikalkuren. Richtig wässern, angepasst mähen, gezielt düngen und auf Schädlinge achten - so bleibt dein Rasen gesund und grün, auch wenn die Temperaturen steigen.
Jetzt Produkte entdecken - für die perfekte Rasenpflege im Sommer
Im SUPERGREEN-Onlineshop findest du alles, was du brauchst: Rasendünger, Samen, Bio-Produkte, Unkrautvernichter, Quarzsand und Rasenkalk - natürlich alles speziell abgestimmt auf die Sommerpflege deines Rasens.
🌱 Mach deinen Rasen bereit für den Sommer - mit SUPERGREEN!