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Rasen oder Blumenwiese? Welcher Rasen passt zu mir?

Rasen oder Blumenwiese? Welcher Rasen passt zu mir?

Die Sonne lacht, Vögel zwitschern, und unter deinen Füßen fühlt sich das Gras herrlich weich an. Doch bevor du dich in dein Gartenparadies stürzt, stellt sich die Frage: Rasen oder Blumenwiese? Welche Rasenart passt am besten zu dir und deinem Garten?

Welcher Rasen-Typ passt zu dir?

Die Wahl der richtigen Rasenart hängt maßgeblich davon ab, wie du deinen Garten nutzen möchtest. Soll er ein pflegeleichter, naturnaher Rückzugsort sein oder eine strapazierfähige Spielfläche für Kinder und Haustiere? Hier ein Überblick über die wichtigsten Optionen:

Die verschiedenen Rasenarten im Vergleich

In der folgenden Tabelle findest du den Vergleich der gängigsten Rasenarten:

RASENART Merkmale Pflegeaufwand Belastbarkeit Besondere Eigenschaften
Zierrasen Feine, dichte Grasnarbe, sattgrüne Farbe Hoch Gering Optisch sehr ansprechend, aber empfindlich
Gebrauchsrasen Robuste Mischung für Gärten und Spielplätze Mittel Hoch Ideal für Familien und Haustiere
Schattenrasen Speziell für schattige Flächen entwickelt Mittel Mittel Wächst auch bei wenig Licht
Blumenwiese Mischung aus Gräsern und Wildblumen Gering Sehr gering Fördert die Biodiversität, pflegeleicht

Welche Rasenart ist die beste Wahl?

Nachdem du nun die verschiedenen Rasenarten im Vergleich gesehen hast, stellt sich die Frage, welche am besten zu dir passt. Die Antwort hängt ganz von deinen individuellen Bedürfnissen ab:

  • Für Gärten, die intensiv genutzt werden, ist ein Gebrauchs- oder Sport- und Spielrasen ideal, da er besonders strapazierfähig ist und auch bei intensiver Nutzung schnell wieder nachwächst.
  • Für naturnahe Gärten bietet sich eine Blumenwiese als wunderschöne und pflegeleichte Alternative an. Sie lockt zahlreiche Insekten an und benötigt wenig Pflege, was sie zu einer nachhaltigen Wahl macht.
  • Für kleine Gärten bis 50 m² ist eine Kombination aus beidem möglich - ein robuster Rasen für den Hauptbereich, der pflegeleicht und belastbar ist, und eine blühende Ecke für mehr Biodiversität. So entsteht ein ausgewogenes Gartenbild, das sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist.

Wie mache ich aus einem Rasen eine Blumenwiese?

Blumenwiese mit Wildblumen

Möchtest du deinen Rasen in eine bunte Blumenwiese verwandeln? Mit diesen Schritten gelingt dir der Wandel ganz sicher:

  1. Rasenfläche ausdünnen - Lasse den Rasen weniger nährstoffreich werden, indem du das Düngen reduzierst. Dadurch wird der Rasen schwächer, und die Wildblumen haben bessere Chancen, sich durchzusetzen.
  2. Wildblumensamen säen - Wähle eine Mischung aus regionalen Wildblumen, die zu deinem Standort passen. Achte darauf, dass die Samen eine gute Keimfähigkeit haben, um eine vielfältige Blütenpracht zu erzielen.
  3. Selten mähen - Mähe den Bereich nur zwei bis drei Mal im Jahr, idealerweise nach der Blüte der Blumen. Dies fördert die Vermehrung der Pflanzen und sorgt für mehr Vielfalt und Lebensraum für Insekten.
  4. Boden vorbereiten - Bei dichten Rasenflächen kann es helfen, die Erde leicht aufzulockern, um Platz für die neuen Samen zu schaffen. Du kannst den Boden mit einer Hacke oder durch Vertikutieren bearbeiten, sodass die Wildblumen ausreichend Licht und Luft bekommen. Achte darauf, den Boden nicht zu tief zu bearbeiten, um die Keimbedingungen optimal zu gestalten.

Mit diesen Schritten wird dein Rasen im Handumdrehen zu einer blühenden Oase für Bienen, Schmetterlinge und Co.!

Kann ich eine Blumenwiese auf Rasen säen?

Ja, das ist möglich! Damit sich die Wildblumen gut entwickeln, solltest du den Rasen vorher ausdünnen oder an einigen Stellen auflockern. Die Blumensamen brauchen Licht und Platz, um zu keimen. Am besten entfernst du das alte Gras, indem du es abfräst oder umgräbst, damit die Samen direkten Kontakt mit dem Boden haben. So vermeidest du, dass das vorhandene Gras den Neuanfang der Blumenwiese behindert.

✔ Unser Tipp: Achte darauf, die Blumenmischung für den Standort anzupassen, damit sie sich gut mit dem Boden und dem Klima verträgt. Nach der Aussaat ist es wichtig, die Fläche regelmäßig zu gießen, besonders in den ersten Wochen, bis die Samen zu keimen beginnen.

Kann ich Wildblumensamen einfach auf die Wiese streuen?

Du kannst die Samen direkt auf den vorhandenen Rasen streuen, aber bessere Ergebnisse erzielst du, wenn du den Boden vorher leicht bearbeitest. So haben die Wildblumen eine bessere Chance zu wachsen und sich zu verbreiten. Eine ideale Methode ist, den Boden zu vertikutieren oder an einigen Stellen leicht mit einer Gartenhacke zu lockern. Dadurch wird die oberste Erdschicht aufgebrochen, und die Samen können besser in den Boden eindringen. Zudem sorgt dies dafür, dass sie nicht von der Grasnarbe verdrängt werden.

Wenn du den Boden nicht bearbeitest, können die Samen nicht richtig keimen, da sie oft zu viel Schatten oder Konkurrenz durch das Gras haben. Nach der Aussaat ist es wichtig, die Fläche in den ersten Wochen gut zu wässern, vor allem bei trockenem Wetter.

Dein Garten - Dein grünes Paradies

Egal, ob du dich für einen klassischen Rasen oder eine Blumenwiese entscheidest - es kommt auf deine Vorlieben und die Nutzung deines Gartens an. Eine Blumenwiese begeistert mit minimaler Pflege und einer Vielfalt an Blüten, während ein robuster Rasen perfekt für Spiel und Spaß ist.

Vielleicht ist auch eine Kombination genau das Richtige für dein grünes Glück?

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Häufige Fragen

zur Rasenpflege

Wann sollte man Rasenmähen?

Der beste Zeitpunkt für das Mähen ist an einem milden Tag, wenn der Rasen trocken ist. Vermeide es, den Rasen in der Morgendämmerung oder nach einem nächtlichen Regen zu mähen, da die Grashalme dann noch feucht und empfindlicher sind. Ideal ist es, den Rasen vormittags oder nachmittags zu mähen, wenn die Gräser nicht mehr von Tau bedeckt sind.

Wie oft sollte man den Rasen mähen?

Die Häufigkeit des Mähens hängt vom Wachstum des Rasens ab, aber grundsätzlich solltest du den Rasen alle ein bis zwei Wochen mähen. In der Wachstumsphase (Frühling und Sommer) kann es notwendig sein, alle 7–10 Tage zu mähen, während der Rasen im Herbst weniger wächst. Achte darauf, nicht mehr als ein Drittel der Grashöhe in einem Schnitt zu kürzen, um den Rasen nicht zu schwächen.

Warum sollte ich nicht direkt nach dem Mähen düngen?

Es ist ratsam, nach dem Mähen eine kurze Pause einzulegen, bevor du den Rasen düngst. Direkt nach dem Mähen kann der Rasen gestresst sein, und das Düngen könnte die Gräser zusätzlich belasten. Wenn du wartest, bis der Rasen sich etwas erholt hat, können die Nährstoffe besser aufgenommen werden, und der Rasen regeneriert sich schneller. Eine gute Faustregel ist, mindestens 24 Stunden zu warten.

Wie oft sollte man den Rasen wässern?

Der Rasen sollte nicht zu oft, aber dafür gründlich gewässert werden. Einmal pro Woche, mit etwa 20 Litern Wasser pro Quadratmeter, ist ideal. In heißen Sommermonaten kann es notwendig sein, den Rasen häufiger zu bewässern. Achte darauf, dass die obersten 10 cm des Bodens feucht sind, um tiefere Wurzeln zu fördern. Vermeide es, den Rasen in kleinen, häufigen Gaben zu gießen, da dies die Wurzeln nur oberflächlich benetzt.

Wann sollte man den Rasen sanden?

Rasen sollte gesandet werden, um die Bodenstruktur zu verbessern und Staunässe zu verhindern. Der beste Zeitpunkt dafür ist im Frühjahr oder Herbst, wenn der Boden noch nicht zu nass oder zu trocken ist. Der Sand hilft, den Boden zu lockern und die Belüftung zu verbessern. Achte darauf, dass du den Sand gleichmäßig verteilst und nicht zu viel auf einmal aufträgst.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Rasenaussaat?

Die beste Zeit, um Rasen zu säen, ist im Frühling oder Spätsommer, wenn die Temperaturen nicht zu hoch sind und ausreichend Regen erwartet wird. Vermeide die Aussaat im Hochsommer oder bei extrem niedrigen Temperaturen, da die Keimung in diesen Perioden erschwert wird.

Wann sollte man den Rasen düngen?

Düngen sollte vor allem im Frühling und Herbst erfolgen. Im Frühling hilft ein stickstoffreicher Dünger, das Wachstum des Rasens anzuregen. Im Herbst ist ein kaliumreicher Dünger wichtig, da er die Widerstandskraft des Rasens für den Winter stärkt. Langzeitdünger kann das ganze Jahr über eingesetzt werden, um eine gleichmäßige Nährstoffversorgung sicherzustellen.

Soll man Rasensamen mit Erde bedecken?

Ja, aber nur leicht! Rasensamen brauchen Licht, um zu keimen. Es reicht, die Samen nach dem Ausstreuen mit einer dünnen Schicht Erde (maximal 0,5 cm) oder Sand leicht abzudecken und gut anzudrücken. Das schützt sie vor Austrocknung und Vögeln.

Welche Erde ist für den Rasen am besten?

Für den perfekten Rasen ist eine lockere, gut durchlüftete Erde wichtig. Sandige Lehmböden sind ideal, während reine Sandböden oder sehr schwere, lehmige Böden weniger geeignet sind. Achte darauf, dass der Boden Nährstoffe speichern kann und ausreichend Wasser durchlässt.

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