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So machst du deinen Rasen winterfest: Die perfekte Vorbereitung für die kalte Jahreszeit

So machst du deinen Rasen winterfest: Die perfekte Vorbereitung für die kalte Jahreszeit

Der Winter kann deinem Rasen ordentlich zusetzen - Frost, Nässe und wenig Sonnenlicht machen ihm zu schaffen. Aber keine Sorge! Mit ein paar einfachen Schritten kannst du deinen Rasen winterfest machen und ihn optimal auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. So bleibt dein Rasen gesund und startet im Frühling wieder voll durch. Hier erfährst du, worauf es ankommt!

Der letzte Rasenschnitt - Wann ist es soweit?

Der letzte Schnitt ist entscheidend, damit dein Rasen winterfest bleibt. Bis in den späten Herbst kannst du noch mähen, aber achte auf die richtige Höhe: circa fünf Zentimeter sind ideal. Ist das Gras zu kurz, fehlt dem Boden Schutz; ist es zu lang, können die Halme unter der Schneelast abknicken und faulen.

✔ Unser Tipp: Entferne vor dem letzten Mähen unbedingt Laub, damit die Grashalme genug Licht bekommen!

Luft für die Wurzeln - Rasen vertikutieren

Falls dein Rasen mit Moos oder Rasenfilz bedeckt ist, kann eine gründliche Belüftung helfen. Im Herbst ist der beste Zeitpunkt dafür der September, damit das Gras sich noch vor dem Winter erholen kann. Falls du es verpasst hast, kannst du im Frühjahr (März oder April) vertikutieren.

Achte darauf, dass der Boden nicht zu nass ist, um die Grasnarbe nicht zu schädigen. Durch das Vertikutieren werden abgestorbene Pflanzenteile entfernt, die Luftzirkulation gefördert und das Wurzelwachstum unterstützt.

Herbstlaub - Ein schönes Bild, aber nicht für deinen Rasen

Herbstlaub am Rasen

Auch wenn bunte Blätter hübsch aussehen, sollten sie nicht dauerhaft auf dem Rasen liegen. Sie verhindern die Luftzirkulation, speichern Feuchtigkeit und bieten Pilzerkrankungen wie Schneeschimmel eine perfekte Grundlage. Um deinen Rasen winterfest zu machen, entferne das Laub regelmäßig mit einem Rechen oder Laubsauger.

Alternativ kannst du das Laub auch für ein Kompostbeet oder als Mulch für Beete nutzen.

Kahle Stellen ausbessern - So wächst dein Rasen dicht

Kahle Stellen im Rasen sind nicht nur unschön, sie bieten auch Unkraut eine ideale Angriffsfläche. Mit einer Nachsaat-Mischung kannst du diese Lücken im Herbst problemlos schließen. Einfach die betroffenen Stellen lockern, Samen verteilen und gut wässern. So kann das neue Gras noch vor dem Winter Wurzeln schlagen.

Wenn du deinen Rasen winterfest machen möchtest, verwende idealerweise eine spezielle Herbstrasensaat, die auch bei niedrigeren Temperaturen keimen kann.

Die richtige Düngung – Nährstoffe für den Winter

Im Herbst braucht dein Rasen keinen Stickstoff mehr, sondern Kalium! Kalium stärkt die Zellstruktur und macht die Halme widerstandsfähiger gegen Frost. Eine erste Düngung erfolgt Anfang Oktober, eine zweite im November.

Streue den Dünger gleichmäßig aus, um im Frühjahr ein sattes Grün zu genießen. Achte darauf, dass du einen speziellen Herbstdünger verwendest, der wenig Stickstoff, aber viel Kalium enthält. So kannst du deinen Rasen winterfest machen und seine Widerstandskraft stärken.

Was passiert mit dem Rasen im Winter?

Sobald die Temperaturen unter 8-10 Grad fallen, stellt der Rasen das Wachstum ein. Er wird anfälliger für Frost und Pilzkrankheiten. Zudem erholt er sich in dieser Zeit nicht mehr von Schäden - also möglichst nicht darauf herumlaufen, vor allem nicht bei Frost! Durch das Betreten kann der Rasen brechen und braune Stellen bekommen, die sich erst im Frühjahr regenerieren.

Rasen bei Frost und Schnee

Ein wichtiger Punkt, um deinen Rasen winterfest zu machen: Vermeide unnötige Belastung, damit er im Frühjahr gesund durchstarten kann.

Rasen kürzen oder wachsen lassen?

Der perfekte Rasenschnitt für den Winter liegt bei fünf Zentimetern. So bleibt der Boden geschützt, und die Halme knicken nicht unter Schneelast ab. Ein zu kurzer Schnitt kann dazu führen, dass der Rasen erfriert. Ein zu langer Rasen hingegen kann dazu führen, dass sich Feuchtigkeit staut und Krankheiten begünstigt werden. Ein gleichmäßiger, moderater Schnitt ist der beste Kompromiss.

Moos im Rasen im Winter - Was tun?

Moos kann sich in der feuchten Winterzeit besonders gut ausbreiten. Im Winter solltest du es jedoch nicht entfernen, da dies den Rasen unnötig schwächt. Warte bis zum Frühjahr und vertikutiere dann gründlich. Vorbeugend hilft eine kaliumreiche Herbstdüngung und das regelmäßige Entfernen von Laub. Falls dein Boden sehr sauer ist, kann eine Kalkung im späten Herbst oder zeitigen Frühjahr helfen, das Mooswachstum zu reduzieren.


Checkliste für die perfekte Wintervorbereitung deines Rasens

Nun weißt du, welche Maßnahmen notwendig sind, um deinen Rasen winterfest zu machen. Mit unserer Checkliste kannst du sicherstellen, dass du nichts vergisst und dein Rasen gesund durch den Winter kommt!

  • Letzten Rasenschnitt im Herbst durchführen (Schnitthöhe ca. 5 cm)
  • Laub regelmäßig entfernen, um Schimmelbildung zu vermeiden
  • Rasen im September vertikutieren, falls nötig
  • Kahle Stellen mit Nachsaat-Mischung auffüllen
  • Kaliumreichen Herbstdünger ausbringen (Oktober & November)
  • Rasen im Winter nicht betreten, besonders bei Frost
  • Moos im Frühjahr entfernen und vorbeugende Maßnahmen treffen
  • Frühzeitig mit der Planung der Frühjahrsrasenpflege beginnen

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Häufige Fragen

zur Rasenpflege

Wann sollte man Rasenmähen?

Der beste Zeitpunkt für das Mähen ist an einem milden Tag, wenn der Rasen trocken ist. Vermeide es, den Rasen in der Morgendämmerung oder nach einem nächtlichen Regen zu mähen, da die Grashalme dann noch feucht und empfindlicher sind. Ideal ist es, den Rasen vormittags oder nachmittags zu mähen, wenn die Gräser nicht mehr von Tau bedeckt sind.

Wie oft sollte man den Rasen mähen?

Die Häufigkeit des Mähens hängt vom Wachstum des Rasens ab, aber grundsätzlich solltest du den Rasen alle ein bis zwei Wochen mähen. In der Wachstumsphase (Frühling und Sommer) kann es notwendig sein, alle 7–10 Tage zu mähen, während der Rasen im Herbst weniger wächst. Achte darauf, nicht mehr als ein Drittel der Grashöhe in einem Schnitt zu kürzen, um den Rasen nicht zu schwächen.

Warum sollte ich nicht direkt nach dem Mähen düngen?

Es ist ratsam, nach dem Mähen eine kurze Pause einzulegen, bevor du den Rasen düngst. Direkt nach dem Mähen kann der Rasen gestresst sein, und das Düngen könnte die Gräser zusätzlich belasten. Wenn du wartest, bis der Rasen sich etwas erholt hat, können die Nährstoffe besser aufgenommen werden, und der Rasen regeneriert sich schneller. Eine gute Faustregel ist, mindestens 24 Stunden zu warten.

Wie oft sollte man den Rasen wässern?

Der Rasen sollte nicht zu oft, aber dafür gründlich gewässert werden. Einmal pro Woche, mit etwa 20 Litern Wasser pro Quadratmeter, ist ideal. In heißen Sommermonaten kann es notwendig sein, den Rasen häufiger zu bewässern. Achte darauf, dass die obersten 10 cm des Bodens feucht sind, um tiefere Wurzeln zu fördern. Vermeide es, den Rasen in kleinen, häufigen Gaben zu gießen, da dies die Wurzeln nur oberflächlich benetzt.

Wann sollte man den Rasen sanden?

Rasen sollte gesandet werden, um die Bodenstruktur zu verbessern und Staunässe zu verhindern. Der beste Zeitpunkt dafür ist im Frühjahr oder Herbst, wenn der Boden noch nicht zu nass oder zu trocken ist. Der Sand hilft, den Boden zu lockern und die Belüftung zu verbessern. Achte darauf, dass du den Sand gleichmäßig verteilst und nicht zu viel auf einmal aufträgst.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Rasenaussaat?

Die beste Zeit, um Rasen zu säen, ist im Frühling oder Spätsommer, wenn die Temperaturen nicht zu hoch sind und ausreichend Regen erwartet wird. Vermeide die Aussaat im Hochsommer oder bei extrem niedrigen Temperaturen, da die Keimung in diesen Perioden erschwert wird.

Wann sollte man den Rasen düngen?

Düngen sollte vor allem im Frühling und Herbst erfolgen. Im Frühling hilft ein stickstoffreicher Dünger, das Wachstum des Rasens anzuregen. Im Herbst ist ein kaliumreicher Dünger wichtig, da er die Widerstandskraft des Rasens für den Winter stärkt. Langzeitdünger kann das ganze Jahr über eingesetzt werden, um eine gleichmäßige Nährstoffversorgung sicherzustellen.

Soll man Rasensamen mit Erde bedecken?

Ja, aber nur leicht! Rasensamen brauchen Licht, um zu keimen. Es reicht, die Samen nach dem Ausstreuen mit einer dünnen Schicht Erde (maximal 0,5 cm) oder Sand leicht abzudecken und gut anzudrücken. Das schützt sie vor Austrocknung und Vögeln.

Welche Erde ist für den Rasen am besten?

Für den perfekten Rasen ist eine lockere, gut durchlüftete Erde wichtig. Sandige Lehmböden sind ideal, während reine Sandböden oder sehr schwere, lehmige Böden weniger geeignet sind. Achte darauf, dass der Boden Nährstoffe speichern kann und ausreichend Wasser durchlässt.

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