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Stressfrei durch den Spätsommer: So bereitest du deinen Rasen jetzt richtig vor

Stressfrei durch den Spätsommer: So bereitest du deinen Rasen jetzt richtig vor

Die Sonne brennt, der Boden wird hart, und dein Rasen sieht eher müde als sattgrün aus? Willkommen im Hochsommer - der kritischsten Zeit für deinen grünen Teppich. Damit dein Rasen den Übergang in den Spätsommer gesund übersteht, ist Rasenpflege im Sommer das A und O. Keine Sorge: Mit ein paar gezielten Handgriffen und der richtigen Reihenfolge bringst du deine Grünfläche stressfrei durch die Hitze.


1. Rasenpflege im Sommer: Was ist jetzt wichtig?

Wenn die Temperaturen auf über 30 Grad klettern, bedeutet das für deinen Rasen vor allem eins: Überlebenskampf. Der Boden trocknet schneller aus, das Gras wächst langsamer und wird anfälliger für Stress und Krankheiten. Die richtige Sommerpflege sorgt dafür, dass dein Rasen nicht schlappmacht - sondern grün und widerstandsfähig bleibt.

Wie pflege ich meinen Rasen im Sommer richtig?

Die Rasenpflege im Sommer folgt einem klaren Prinzip: Du unterstützt deinen Rasen dabei, Wasser effizient zu speichern, Nährstoffe optimal zu nutzen und Stress durch Hitze oder Trockenheit zu vermeiden.

Bewässerungsanlage

Dabei spielen vier zentrale Bereiche zusammen:

1. Richtig bewässern

Wasser ist in der Sommerpflege der absolute Schlüsselfaktor. Aber nicht die Menge allein zählt, sondern das „wie“ und „wann“. Gieße am besten früh morgens, wenn der Boden noch kühl ist - so verdunstet weniger Wasser, und die Wurzeln können es besser aufnehmen. Gieße lieber alle zwei bis drei Tage intensiv, anstatt täglich nur oberflächlich. So regst du das Wurzelwachstum in tiefere Erdschichten an - was deinen Rasen widerstandsfähiger gegen Trockenheit macht.

2. Nicht zu tief mähen

Ein häufiger Fehler in der Sommerpflege: zu kurzer Schnitt. Je kürzer die Halme, desto schneller trocknet der Boden darunter aus. Lass deinem Rasen also ruhig ein paar Zentimeter mehr - 3-4 cm sind bei Hitze optimal. Der längere Halm schützt den Boden wie ein natürlicher Sonnenschirm und reduziert die Verdunstung deutlich. Zusätzlich wird die Grasnarbe dichter, was Unkraut und Moos weniger Chancen gibt.

3. Gezielt düngen

Düngerstreuer im Einsatz

Während der heißen Monate sind die Nährstoffreserven aus dem Frühjahr meist aufgebraucht - dein Rasen braucht nun einen Sommerdünger, der auf Hitze und Trockenheit abgestimmt ist. Achte auf einen hohen Kaliumanteil (z.B. NPK 20-5-20), der die Zellstruktur stärkt und den Wasserhaushalt reguliert. Das macht deinen Rasen stressresistenter - gerade bei Hitzewellen oder längerer Trockenheit. Verwende bevorzugt einen Langzeitdünger, der deinen Rasen über mehrere Wochen hinweg kontinuierlich versorgt.

4. Den Boden optimieren

Ein gesunder Rasen braucht einen vitalen Boden. Gerade in heißen Monaten kann der Boden verdichten, versauern oder hart wie Beton werden - besonders bei lehmigem Untergrund. Um die Wasser- und Nährstoffaufnahme zu verbessern, kannst du bei Bedarf mit Quarzsand auflockern, mit Rasenkalk den pH-Wert ausgleichen und mit Huminsäuren die Bodenaktivität anregen. So stärkst du das Wurzelwerk und schaffst ideale Bedingungen für kräftiges Wachstum - auch im Spätsommer.

Das Ziel

Du hilfst deinem Rasen dabei, mit den Herausforderungen des Sommers klarzukommen - ganz ohne Stress. Ob Hitze, Trockenheit oder Bodenprobleme: Mit der richtigen Pflege bleibt dein Rasen sattgrün, dicht und gesund - selbst wenn der Hochsommer alles gibt. Ein starker Rasen im Sommer bedeutet weniger Sorgen im Herbst - und eine perfekte Ausgangslage für die nächste Saison.


2. Richtig gießen - aber wie oft?

Im Sommer ist Wasser für deinen Rasen so wichtig wie Sonnencreme für deine Haut. Doch einfach jeden Tag ein bisschen draufhalten? Keine gute Idee. Die richtige Bewässerung ist keine Frage der Routine, sondern der Strategie - vor allem bei großer Hitze.

Bewässerungsanlage

Wie oft sollte man den Rasen bei über 30 Grad wässern?

Bei extremer Hitze solltest du deinen Rasen etwa alle 2-3 Tage durchdringend wässern - idealerweise am frühen Morgen, wenn der Boden noch kühl ist. So verdunstet weniger Wasser, und das Wasser gelangt tief zu den Wurzeln. Mit der Spatenprobe findest du schnell heraus, ob du genug gegossen hast: Ist der Boden bis etwa 15 cm Tiefe durchfeuchtet, ist alles im grünen Bereich.

Unser Tipp: Lieber seltener, dafür länger gießen - das fördert tiefes Wurzelwachstum und macht deinen Rasen robuster.


3. Der richtige Schnitt: Wie kurz ist zu kurz?

In der Sommerhitze wird das Mähen oft unterschätzt - dabei ist gerade jetzt der richtige Rasenschnitt entscheidend für ein sattes Grün. Viele Hobbygärtner machen den Fehler, ihren Rasen bei hohen Temperaturen zu kurz zu schneiden, in der Hoffnung, dadurch seltener mähen zu müssen. Doch genau das kann dem Rasen schaden - und sogar das Gegenteil bewirken.

Rasenmäher mit Gärtner

Wie halte ich meinen Rasen bei Hitze grün?

Ein häufiger Fehler bei der Rasenpflege im Sommer: zu kurzes Mähen. Vor allem bei Hitze solltest du deinem Rasen etwas Länge gönnen.

Die Faustregel:

  • Zierrasen: 2,5-3 cm
  • Spiel- & Sportrasen: 3,5-4 cm

Längere Halme bedecken den Boden besser, spenden Schatten und reduzieren die Verdunstung - so bleibt dein Rasen grün und gesund.

Wichtig: Wenn du aus dem Urlaub kommst und der Rasen gewuchert ist, nicht auf einmal radikal kürzen. Geh lieber schrittweise vor, damit dein Rasen keinen Stressschock bekommt.


4. Nährstoffe für den Spätsommer: Jetzt clever düngen

Im Sommer sind die Nährstoffreserven aus dem Frühling meist erschöpft. Um deinen Rasen auf die zweite Jahreshälfte vorzubereiten, braucht er jetzt gezielte Unterstützung. Ein sommergeeigneter Langzeitrasendünger mit einem ausgewogenen Verhältnis wie NPK 20-5-20 stärkt die Widerstandskraft und unterstützt den Wasserhaushalt.

Wenn du zusätzlich auf Bodenverbesserung setzen willst, helfen:

  • Kohlensaurer Kalk zur pH-Wert-Stabilisierung
  • Huminsäuren zur Aktivierung des Bodenlebens
  • Rasenquarzsand für bessere Durchlüftung auf schweren Böden

So sorgst du für ein gesundes Bodenklima - die perfekte Basis für kräftige Gräser.


5. In welcher Reihenfolge Rasenpflege im Sommer?

Eine gute Struktur hilft dir, nichts zu vergessen.

Sommerstimmung im Garten

So sieht ein sinnvoller Pflegeplan aus:

  1. Rasen mähen (aber nicht zu kurz!)
  2. Vertikutieren oder lüften (nur wenn nötig!)
  3. Bewässern (sinnvoll = tiefgründig!)
  4. Düngen (Sommerdünger bzw. Langzeitdünger bevorzugt)
  5. Boden aufwerten (Rasenkalk, Quarzsand, Huminsäuren bei Bedarf)

Plane die Schritte idealerweise an bewölkten Tagen oder in den frühen Morgenstunden - so schonst du deinen Rasen und erzielst die besten Ergebnisse.


Dein Sommer-Update für sattgrünen Rasen

Mit der richtigen Rasenpflege im Sommer schaffst du die Grundlage für einen gesunden, grünen und stressresistenten Rasen - selbst bei Temperaturen jenseits der 30 Grad. Achte auf regelmäßige, tiefe Bewässerung, passe die Schnitthöhe an, dünge gezielt und denke auch an den Boden.


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